Immobilienanalyse

TDD Technical Due Diligence – Vollverschleißanalyse

Der Begriff kommt ursprünglich aus dem US- Amerikanischen Kapitalmarkt- und Anlagerecht im Wertpapierhandel. Sinngemäß handelt es sich um eine sorgfältige, hier technische, Prüfung, durch neutrale, unabhängige, externe Berater, welche zu Rate gezogen werden. Es sollen Stärken und Schwächen des Gebäudes analysiert werden sowie eventuelle Risiken sichtbar gemacht werden.
Es ermöglicht einen neutralen Überblick zum technischen und baulichen Zustand der Immobile.

Welcher Umfang an Verschleiß (Vollverschleißanalyse), Instandhaltungsstau vorhanden ist, seit der Errichtung der Immobilie bis zum Zeitpunkt der Betrachtung.
Eine daraus entstehende Kostenanalyse kann die Grundlage dafür bilden ob eine Investition überhaupt noch lohnend ist oder für das Gebäude aktuell die zielführende und richtige Investition.
Wofür und in welcher Höhe sind Investitionen in die Immobilie notwendig, um sie entsprechend ihrer Nutzung zu betreiben.
Dies betrifft nicht nur den aktuellen Stand sondern kann auch einen Ausblick für Zukünftige Investitionen in die Liegenschaft geben gestaffelt nach Zeit. (sofort, kurz, mittel, langfristig)
Alles zusammen spielt eine Rolle bei der Wertfindung des Objektes im Rahmen eines eventuellen Verkaufes bzw. Kaufes der Immobilie bzw. bei der Werterhaltung durch Investitionen in eine Bestandsimmobilie.

Unser Netzwerk aus Sachverständigen für die Bereich Bau, TGA (Haustechnik), Brandschutz und Umwelt steht ihnen mit seinem Fachwissen dafür zur Seite.
Die Analyse umfasst in der Regel Dach und Fach (Gebäudehülle), Freianlagen, Garagen und Stellplätze, den Innenausbau, die gesamten haustechnischen Anlagen, den Brandschutz sowie das Thema Altlasten und Schadstoffe.


Klima-Resilienz – Beurteilung von Gebäuden

Klimaresilienz beschreibt die Widerstandsfähigkeit des Gebäudes gegenüber den Folgen des Klimawandels. 
Angesichts der Langfristigkeit der Veränderungen erfordert dies eventuell eine Anpassung um Strukturen und Funktionen zu erhalten. Dabei ist nicht nur der Erhalt des gegenwärtigen Status quo eingeschlossen, sondern auch die Fähigkeit zur langfristigen Transformation durch Anpassung.
Wir Analysieren ihre Immobilie im Hinblick auf die Folgen der Klimaveränderungen und zeigen eventuell vorhandene Schwachstellen auf. Zudem erstellen wir einen Fahrplan mit Maßnahmen, wie und wo sie Ihre Immobilie an die Zukunft anpassen können.


ESG-Reporting

Environmental, Social and Governance oder kurz ESG. Drei Buchstaben mit weitreichender Wirkung. Denn der Green Deal der EU und der damit verbundene Aktionsplan „Sustainable Finance“ verpflichtet Europas Wirtschafts- und Finanzsysteme dazu, nachhaltiger und inklusiver zu werden.

Die EU-Taxonomie-Verordnung ist als Bestandteil des Green Deals im Juli 2020 in Kraft getreten und klassifiziert sämtliche Wirtschaftstätigkeiten hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit. Das Regelwerk definiert anhand von sehr kleinteilig ausformulierten Kriterien, inwieweit ein Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen zu den sechs von der EU benannten Klimaschutzzielen beiträgt und wie die Aktivitäten unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu bewerten sind:
    Klimaschutz
    Anpassung an den Klimawandel
    nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
    Übergang zur Kreislaufwirtschaft
    Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
    Schutz und die Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme

Außerdem dürfen nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten nicht gegen soziale Mindeststandards verstoßen und müssen bestimmten technischen Prüfstandards genügen (Technical Screening Criteria/TSC).

Ist Ihr Gebäude fit dafür ? Haben sie sich schon Gedanken dazu gemacht?
Wir unterstützen Sie bei der Erstellung eines ESG Berichtes für ihre Immobilie.

Um der EU-Taxonomie samt den ESG-Anforderungen zu entsprechen, sind Maßnahmen an Neubauten genauso relevant wie die ganzheitliche Sanierung des Gebäudebestands. Dazu gehören klimaschützende Einzelmaßnahmen, wie z.B. der Errichtung von Photovoltaikanlagen oder von Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie die Verbesserung der Außendämmung.

Als Maßstab für eine nachhaltige Immobilie muss diese beim Primärenergiebedarf zu den besten 15 Prozent des jeweiligen lokalen Marktes gehören. Da notwendige Vergleichsdaten aber noch nicht abrufbar sind, gilt folgendes:
Objekte gelten als nachhaltig, wenn
    sie über ein Energy Performance Certificate (EPC Rating) von A verfügen.
    sie ein EPC Rating von A innerhalb von drei Jahren durch Sanierung erhalten.
    ihr Primärenergiebedarf innerhalb von drei Jahren um mindestens 30 Prozent gesenkt wird.

Bis zum Jahr 2030 sollen nach und nach gleiche Wettbewerbsbedingungen hergestellt werden. Ziel ist es, dass Null-Energie-Gebäude ohne Treibhausgasausstoß bis 2050 das Maß aller Dinge sind.
 

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